• AZ 1996
    Die Solistin brillierte mit einer stupenden Technik, grossem Atem und einer reich differenzierten Darstellung des sehr anforderungsreichen Konzerts von André Jolivet.
    AZ 1996
  • BaZ 1996
    Zum Schluss brillierte Miriam Terragni im Flötenkonzert von Jacques Ibert mit überzeugender Atemtechnik, rundem Ton und der Agilität, die das Werk verlangt.
    BaZ 1996
  • BAZ 2002
    (….) in dem die Flötistin alle technischen Fertigkeiten zeigen kann. Und da Miriam Terragni diesbezüglich alles kann, wurde aus der sentimentalen und brillianten Fantasie ein Stück geistreicher Unterhaltung.
    BAZ 2002
  • CD review Mark Thomas 2010
    Miriam Terragni is clearly a virtuoso of the first class. There is a delightful lightness to much of her playing and her technique is staggering, witness the apparent effortlessness with which she treats some of the (literally) breathtakingly long phrases in these pieces.
    CD review Mark Thomas 2010
  • Weinheimer Nachrichten 18.7.2008
    Dabei entlockte Miriam Terragni der Querflöte jene gelösten, hellen Linien mit den runden satten Tönen, von denen man im Laufe des Abends noch öfter fasziniert sein sollte. Zumal sie ein ganzes Arsenal, von der Piccoloflöte bis zur selten gespielten Bassflöte, bediente.
    Weinheimer Nachrichten 18.7.2008

Miriam Terragni

Die Schweizerin studierte an der Musikhochschule Basel bei Gerhard Hildenbrand sowie bei Peter-Lukas Graf und schloss mit dem Solistendiplom bei Felix Renggli ab. Weitere Impulse folgten während ihres Studienjahres in Paris bei Pierre-Yves Artaud und Philippe Racine. Danach bildete sie sich auf der Traversflöte an der Schola Cantorum Basiliensis und bei Ekkehard Creutzburgh in Konstanz weiter. Sie ist Gewinnerin zahlreicher nationaler und internationaler Preise, u.a. Nationaler Musikwettbewerb Riddes ink. Spezialpreis Radio SRS2, Migros- Studienpreis für 3 Jahre, SBG-Wettbewerb, int. Flötenwettbewerb Buffet-Crampon Paris, Spezialpreis Suvini-Zerboni Rom, Tribune des jenes musiciens Unesco (Schweiz) etc. Zudem gewann sie viermal die Ausscheidungsspiele des Konservatoriums Basel (Konzerte mit dem Basler Sinfonieorchester) und war Stipendiatin der Villa Musica Mainz.

Miriam Terragni ist Soloflötistin des Argovia Philharmonic unter der Leitung von Douglas Bostock. Ihr Wirken als Soloflötistin wurde von der Arbeit mit dem Orchestre Philharmonique Suisse geprägt. Dort arbeitete sie unter anderem mit namhaften Dirigenten wie Mario Venzago, Charles Dutoit, Gerd Albrecht und Nello Santi zusammen. Als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin feiert Miriam Terragni Erfolge in ganz Europa. Produktionen für Radio und TV unterstreichen ihre Vielseitigkeit. Neben ihrer regen Tätigkeit in Orchestern und als leidenschaftliche Kammermusikerin unterrichtet sie an den Musikschulen Laufen, Allschwil, Staufen, Hitzkirch und Reinach.

Trouvez les femmes!

Mein neustes Projekt

Bis in die Neuzeit hatten Komponistinnen mangels Gleichberechtigung weitaus höhere, manchmal unüberbrückbare Hürden zu meistern als ihre männlichen Kollegen. Nicht nur, dass sie in der Vergangenheit zu Lebzeiten nicht die entsprechende Anerkennung fanden, sondern auch, dass ihre Werke nach ihrem Tod sofort wieder in Vergessenheit gerieten. Die beiden Musikerinnen Miriam Terragni und Catherine Sarasin werden auf 2 CD’s Meisterwerke, die leider zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind, zusammentragen und - zum Teil als Weltersteinspielungen - eingespielt und herausgeben. Es ist den beiden Künstlerinnen ein grosses Anliegen, diese Trouvaillen der romantischen Kammermusikliteratur einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wie z.B die seit 150 Jahren nicht mehr gespielte Sonate in D-Dur von Emilie Mayer, deren frisch entdecktes Manuskript von den Beiden nach langer Zeit erstmals zum Leben erweckt wird.

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